Akne-Behandlung
Bei einer Akne richtet sich die Behandlung in erster Linie nach dem Schweregrad.
Obwohl Akne in den meisten Fällen im Erwachsenenalter abheilt, sollte sie immer
behandelt werden, um Narben und Komplikationen zu vermeiden.
Die Therapie der Akne braucht Zeit. Wichtig ist es, die Pickel auf keinen Fall selbst
auszudrücken, weil sie sich entzünden können und dauerhaft Narben zurückbleiben.
Wer von Akne betroffen ist, sollte keine fetthaltigen Salben und Kosmetika verwenden.
Bei einem schweren Verlauf empfiehlt es sich, die Akne von einem Dermatologen behandeln zu
lassen. Je nach Ursache, Form und Ausprägung der Akne werden Mittel verordnet,
die lokal auf die Haut aufgetragen (zum Beispiel Cremes, Salben, Lotionen) oder in
schwereren Fällen als Tabletten (systemisch) eingenommen werden.
Die Mittel sind einzeln oder zusammen anwendbar.
Das Ziel der Behandlung besteht darin, die überschießende Talgbildung der Haut zu
unterdrücken, Entzündungen und bakterielle Infektionen zu bekämpfen und die
Haut zu desinfizieren, Verhornungsstörungen zu beseitigen und die Neubildung der Haut
anzuregen.
Neben der dermatologischen Akne-Behandlung ist die medizinische Akne-Therapie eine
sehr gute und wichtige Behandlungsergänzung.
Auch Lichttherapien mit bestimmten UV-Spektren, und auch die Elektroporation
können die Therapie der Akne unterstüzen.