Laser-Behandlung von Gefässen
Folgende blutgefäßhaltige Hautveränderungen können behandelt werden:
- Teleangiectasie (Rote Äderchen)
- Rötung und flächige Äderchen im Gesicht und an der Nase (Rosacea)
- Besenreiser und Astvarizen an den Beinen
- Kleinere Blutschwämme (Hämangiome)
- Vererbte Gefäßmale
Laser-Behandlung von Teleangiektasien
Rote Äderchen im Gesicht (Teleangiektasien) sind ganz kleine Blutgefäße unter der Haut.
Durch eine angeborene Veranlagung "leiern" diese Gefäße aus, werden vermehrt durchblutet
und damit erst sichtbar.
Selten können diese Äderchen sich entzünden, und sich zusammen mit Pickeln oder Pusteln zu einer
Rosacea entwickeln.
Rote Äderchen, vor allem im Bereich der Nase, werden ( meist zu Unrecht ) häufig mit erhöhtem Alkoholkonsum
in Verbindung gebracht.
Wirkprinzip
In den Blutgefäßen wird die Laser-Energie vom roten Blutfarbstoff abgefangen, die Gefäße erwärmen
sich dadurch kurzzeitig und werden zerstört. Sind die Gefäße zu klein oder zu dick,
ist dieser Effekt nicht gegeben.
Den Behandlungseffekt ist unmittelbar nach der Behandlung sichtbar, gelegentlich können kleine
Krusten auftreten, die nach einigen Tagen von selbst wieder abfallen.
Je nach Art der Gefäßerweiterungen können u.U. mehrere Behandlungen erforderlich sein.
Laser-Behandlung von Blutschwämmen (Hämangiomen)
Vor allem Kinder leiden unter den weithin sichtbaren Blutschwämmen. Sie entstehen oft schon
wenige Wochen nach der Geburt und wachsen dann ständig weiter.
Hämangiome bilden sich - im Gegensatz zu den Feuermalen - in vielen Fällen sogar zurück, oft jedoch
sehr spät und meistens unter Hinterlassung von hässlichen Hautlappen oder anderen Überbleibseln.